29.10.2008

Dinge IV

Was man auch mal gemacht haben sollte:

  • Eine Miniatur schreiben, die
  • eigentlich nur aus einer Liste besteht und
  • völlig überflüssig ist; nicht zuletzt, weil sie
  • lediglich sich selbst zum Inhalt hat
  • und sonst gar nichts.

23.10.2008

Twilight Zone


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21.10.2008

Aufgeschnappt XLVII

Von Mitbürgern für Kenner:


»Das würde ich an Deiner Stelle schwarz-weiß einfärben.«

»Er beschreibt das aus der Sicht der Blinden.«

16.10.2008

The Bad, the Bad and the Ugly

Die besten Leinwandschurken:


Owen Davian
Mission: Impossible III (2006)
Philip Seymour Hoffman ist ja sowieso großartig. Und hier einfach so großartig fies. Ein kaltes, dickes, sadistisches, leicht ekliges Dreckschwein. Ganz weit vorn. So müssen Bösewichter sein.


The Joker
The Dark Knight (2008)
Ha-haha-ha-ha. Ha-ha. Haha. Ha. Heath Ledger mit leicht johnnydeppeskem Verrücktengetue; nur eben in ziemlich böse. Sehr irre, sehr wahnsinnig, sehr gut. Don't try this at home: the magic trick.


Der Imperator
Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983)
Genau. Nicht Darth Vader, sondern der fiese Alte, der nur am Ende des dritten Teils auftaucht. Er punktet mit Coolness und nicht zuletzt mit seiner Original-Imperator-Optik.


Der Terminator
Terminator (1984)
Mit dem können Sie nicht verhandeln. Und mit dem können Sie auch nicht vernünftig reden. Er fühlt weder Mitleid, noch Reue, noch Furcht. Und er wird vor nichts halt machen! Vor gar nichts. Solange Sie nicht tot sind.


Der weiße Hai
Der weiße Hai (1975)
Während die anderen durch ihre präsente Bosheit frappieren, qualifiziert sich der weiße Hai für die Liste durch sein Talent, am eindrücklichsten dann zu wirken, wenn er gar nicht zu sehen oder sogar abwesend ist. Klassiker.


Simon Peter Gruber
Stirb langsam: Jetzt erst recht (1995)
Simon befiehlt ... Keine schlechte Figur, die aber vor allem natürlich, wie die Kollegen auch, durch ihre Verkörperung besticht. Und bei Jeremy Irons hat die böse Sache einfach Stil.

14.10.2008

Internationaler Wortstar

»Lezioni di leadership. E di Schadenfreude« - (Und beachten Sie auch den Cartoon!)
12.10.2008

Dunnemals

Neologismen früher:

Unter »Anklicken« versteht man das Anfahren eines Objekts mit dem Mauszeiger und das Betätigen einer Maustaste. Wenn nicht anders erläutert, ist immer die linke Taste gemeint.

(Handbuch zu einem Computerspiel von 1996)

09.10.2008

Die Fenster zum Hof


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07.10.2008

Jetzt auch

Wahnsinn. netzwort.de jetzt auch mit Korrespondentenberichten von ganz woanders!
Fakten, Analysen, Hintergründe: gleich am Eingang.

04.10.2008

Bahnhof verstehen

»Der Zug aus Frankfurt: Kommt der jetzt auf Gleis 11 oder 13 an?« Niemand hätte vorhersehen können, auf eine Frage betreffs zwei Alternativen von drei Personen fünf verschiedene Antworten* zu bekommen. Das – das – ist die Chaostheorie.


*) Kommt auf Gleis 11 / Kommt auf Gleis 13 / Kam auf Gleis 11 / Kam auf Gleis 13 / Ich seh' mal nach.

02.10.2008

Worte der Woche

Wie es kommt und auf welche Weise
Weiß man nicht,
Doch auf jeden Fall – leise.

(Stoppok, »Leise«)

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