16.01.2010

Kein guter Grund in dieser Zeit

Was sich bitte jeder hinter die Ohren und sonstwohin schreibt:

Es bedarf konkreter Gegenwehr. Die Algorithmen müssen auf Datendünger-Diät gesetzt und vergiftet werden. Im Privaten hilft digitale Selbstverteidigung. Wir sollten alle davon ausgehen, dass jedweder Datensatz, den wir irgendwo angeben, gegen uns verwendet wird. Sei es im Rahmen einer unerwünschten Profilerstellung, sei es, wenn er beim nächsten Datenskandal "verlorengeht". Es gibt keinen guten Grund, außer in sehr eng begrenzten Fällen, überhaupt korrekte Daten anzugeben.

(Aus einem Aufsatz Frank Riegers in der FAZ über die
Möglichkeiten und Realitäten digitaler Datensammlungen.)

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