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Nachrichten aus der weiten Welt gibt's ja solche und solche. Manche viel zu schön, um wahr zu sein; andere viel zu wahr, um schön zu sein. Und manche irgendwo dazwischen. Zum Beispiel dieser tragische ...

Kollateralschaden

... gewohnt solide zusammengefaßt von den Unsinkbaren der »Titanic«. Leser der schottischen Originalmeldung freuen sich übrigens über ein ganz besonders gelungenes Bilddokument des Sujets.

Drängende Fragen des Alltags. Heute: Und nun?

Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Eine Tablette enthält 125 % der empfohlenen Tagesdosis.
(Quelle: Brausetablettenröhrchen)

Erschütternd: 39 Prozent der Deutschen ist ihr Job zu anstrengend. Auch hier wäre vieles leichter, wenn die Kaffeemaschine nicht satte zwei – plus Rückweg: vier – Treppen tiefer stünde.

Aufgezählt: Wunderbare Orte, angefahren vom HVV.

• Müssen
• Radbruch
• Sprötze
• Horst
• Hammah

Mal so am Rande.

Gibt es einen besseren Zeitpunkt als den »World Poetry Day«*, um einmal auf ein geniales Reimwerk hinzuweisen? Das da heißt:

»Überschrift Doppelpunkt Diktat«

(Selber suchen!)

*) Stimmt. Aber »Welttag der Poesie« klingt so nach Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken. Nur die eine Blume nicht, und die heißt Efeu. Oder so.

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Das ist natürlich eine etwas unschöne Entwicklung, wenn ein Elite-»Institute of Management« wegen Mißmanagements in Nöte gerät.

Als kleine sentimentale Rückschau hier Bilder vom letzten Absolvententreffen:

»Businesskasper«

(Entschuldigung.)

Liebe Journalisten, liebe Radiomoderatoren, liebe sehr verständnisvolle Fragesteller,

eins mal: gleichsam ist durchaus kein Synonym von gleichzeitig; und es klingt weder besonders gedankenvoll noch sprachgewandt noch weise, wenn man es in diesem Sinne verwendet. Sondern doof. Denn es bedeutet etwas völlig anderes, leider. Ruhig mal nachschlagen. Oder nachdenken. Oder beides gleichzeitig.

Gleichsamst!

Und heute feiern wir im übrigen den Pi-Tag. Einige von uns jedenfalls. Zum Beispiel diese netten Leute mit den »Pi-Shirts«:

Die Freunde der Zahl Pi

Eine fröhliche Gemeinde, wie es scheint. Allerdings: Netzgestalter sind unter den Kreiszahlverehrern offenbar eklatant unterrepräsentiert.

q.e.d.

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Reimwortsuche. Oder: Gespräche am Rande der Zurechnungsfähigkeit.

»Böte Goethe
Seine Flöte«
»Tröte!«
»Für Schillers Tröte,
Flöge
Ich nach Lanzaröte«
»Kröte.«
»Und, äh, töte-
Te die Kröte.
Noch höte.«

(Auszug.)

Als Büroschaffender hat man es ständig vor der Nase und sieht es dennoch eher selten. Dabei ist es ein Prachtexemplar an deutscher Wortzusammensetzung:

Und an beginnendem Wahnsinn vielleicht auch.

Sie erinnern sich? Vor wenigen Tagen endete ein Kaufversuch mit geringem Erfolg und großer Enttäuschung; woraufhin sich der Ich-Erzähler in eine halb ironische Verschwörungstheorie flüchtete. Was er damals noch nicht wissen konnte, war folgendes ...

[...]
Eher zufällig befinde ich mich schon wieder im Elektronikgroßmarkt; einmal da, führt mich mein Weg allerdings sehr zielstrebig zu dem Schaukasten, an den sich aufmerksame Leser erinnern werden. Ich bin neugierig.

Und siehe: Es stapeln sich dort genau jene EOS 350, die vor einer Woche »leider nicht mehr da« waren. Diesmal ist die Situation genau umgekehrt: Die Kameras sind anwesend, was fehlt, ist das Preisschild.

Das verleiht der Sache eine gewisse Spannung, gesteigert dadurch, daß der auskunftsfähige Mann sehr ausdauernd von einem Kunden nach den immer gleichen Informationen befragt wird. Ich warte und schaue immer wieder auf die Kamera meiner Begierde. Ist sie etwa tatsächlich um den geschätzten Betrag teurer?

Dann erwische ich ihn. Ob das die EOS 350 zu dem kürzlich ausgeschriebenen attraktiven Preis sei. Äh nein, sagt er, und aus seiner Antwort ersehe ich, daß sie nun keineswegs um die 20 Euro mehr für zwischenzeitlich verschwundenen Geräte haben möchten. Sie möchten 44 Euro mehr.

Er stammelt noch irgendwas zu dem von mir erwähnten Preis, das mir undurchsichtig bleibt. Fast habe ich das Gefühl, ihm auch.

Dann bekommen sie eben 44 Euro mehr, denke ich. Aber nicht von mir. Da müssen sie schon länger klopfen.
[...]

Ganz niedlich alles hier, aber viele zu viele Worte mit viel zu wenig Bildern? Das geht jetzt auch anders:

photographie.netzwort.de

Sie finden dort: Viel zu viele Bilder mit viel zu wenig Worten. Aber das muß so bei Photographie. Nicht wahr?

Eintritt frei.

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