30.05.2011

Der gute Wille

Er war da.

(Fast) angeschlossenes Fahrrad

26.05.2011

Letzten Endes ist alles ...

Auch noch nicht gewußt bisher und ganz interessant:

Wisssenswertes über Wikipedia: Wenn Du irgendeinen Artikel nimmst, auf den ersten Link im Artikeltext klickst, der nicht in Klammern steht oder kursiv ist, und das immer wiederholst, landest Du irgendwann bei »Philosophie«.
(XKCD / gesehen im Sprachlog)

Das funktioniert – abgesehen von einigen Ausnahmen – tatsächlich, manchmal erstaunlich schnell. Bemerkenswert.


Kleiner Schönheitsfehler aber: Es ist am Ende halt etwas willkürlich. Das ganze stimmt ja für alle Begriffe ganz genauso, zu denen man auf diese Weise von »Philosophie« aus gelangt. Zwar sind das in der deutschen Wikipedia nur vier (in der englischen zwölf) – dann dreht man sich im Kreis:

Philosophie → Wissenschaft → Wissen → Wahrheit → Wirklichkeit → Philosophie → Wissenschaft → Wissen → Wahrheit → Wirklichkeit → Philosophie → Wissenschaft ...

Dennoch ist »Philosophie« eben nur einer von mehreren Begriffen, bei denen man aus Gründen immer wieder landet.

Vor allem aber ist es selten der erste, über den man auf die oben beschriebene Weise in diese letzte Schleife gelangt. Meistens landet man vorher bei »Wissenschaft«, die daher das eigentliche Phänomen ist.

Wahr ist die Aussage freilich für jeden Begriff der »letzten Schleife«; dann kann man sich natürlich auch die Philosophie aussuchen. Wir hätten übrigens »Wahrheit« gewählt.

... und das immer wiederholst, landest Du irgendwann bei der »Wahrheit«.

20.05.2011

Wir geben ab zur Werbung


Hm? Nein, keine Ahnung.

15.05.2011

Profipartner


© netzwort.de » photographie

12.05.2011

Scheißgedanke

Michael Althen schreibt nie wieder was, und irgendeine C-Promi-Pfeife sitzt gerade am nächsten überflüssigen Buch.

09.05.2011

Dudengucken

Das Wort »Rudelgucken« ist nun also in den Duden aufgenommen worden. (Warum auch immer.) Stolz darauf ist man vor allem beim WDR; die Suche nach einer dudenfähigen »Public Viewing«-Alternative und die Initiative für einen entsprechenden Eintrag gingen vom hauseigenen Radiosender »1LIVE« aus. Bemerkenswert daran ist, daß sich die westdeutschen Rundfunker offenbar nur noch sehr undeutlich daran erinnern, was sie damals zu der Aktion veranlaßt hat. Stattdessen heißt es jetzt:

Die 1LIVE Redaktion war 2008 zu dem Schluss gekommen, dass "Public Viewing" zu schwer über die Lippen geht.

Laut eines kurzen Artikels auf einer Seite namens einslive.de war die Redaktion 2008 eher zu dem Schluß gekommen, daß dieser Begriff »in Amerika [...] für die öffentliche Aufbahrung von Toten benutzt« werde und daher ein »Scheinanglizismus« sei, den es durch ein »treffenderes Wort« zu ersetzen gelte.

Das wiederum war schon damals eine einigermaßen verblüffende Behauptung, weil es konservativ geschätzt ungefähr zweieinhalb Sekunden dauert, sich mit bereits minimaler Medienkompetenz von ihrer Bodenlosigkeit zu überzeugen. Insofern war es möglicherweise gar keine so dumme Idee, das lieber vergessen zu haben. Nach Metametametametaebene und Gegengegengegenwind hier also auch noch mal der:

Scheinscheinanglizismus »

Und jetzt steht »Rudelgucken« im Duden. Glückwunsch.

08.05.2011

Die Rechnung, bitte!

TAG+NACHT. BUS-AUSFAHRT.


Tag plus Nacht durch Bus minus Ausfahrt. Gar nicht leicht.

Unser Ergebnis: Parkverbot.

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